Kosten, die beim Hauskauf zu berücksichtigen sind
Der Kauf eines Hauses zählt zu den wichtigsten Schritten im Leben. Neben dem Kaufpreis müssen jedoch zahlreiche weitere Kosten berücksichtigt werden, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und das Budget effektiv zu verwalten.
In diesem Artikel erläutert Gogo Estates die wichtigsten Kosten, die beim Kauf eines Hauses anfallen, egal ob Neubau oder Gebrauchtimmobilie.
? 1. Notar- und Registrierungsgebühren
Alle Verkäufe müssen durch eine öffentliche Urkunde vor einem Notar offiziell bestätigt werden.
Notargebühren: Diese variieren je nach Wert der Immobilie, liegen aber im Allgemeinen zwischen 0,1 % und 0,5 % des Preises.
Grundbucheintragung: Nach Unterzeichnung des Kaufvertrags muss dieser im Grundbuch eingetragen werden. Hierfür fallen zusätzliche Kosten von ca. 300 bis 600 Euro an.
? 2. Kaufbezogene Steuern
Die Steuern variieren je nach Art der Immobilie und der autonomen Gemeinschaft, die wichtigsten sind jedoch:
Grunderwerbsteuer (ITP): Diese Steuer wird beim Kauf einer gebrauchten Immobilie fällig. Sie beträgt in der Regel zwischen 6 % und 10 % des Kaufpreises.
Mehrwertsteuer (MwSt.): Gilt für Neubauwohnungen. In Spanien beträgt der Steuersatz 10 %, außer bei Sozialwohnungen, wo er 4 % betragen kann.
Dokumentierte Rechtsakte (AJD): Diese Steuer wird für die Formalisierung des öffentlichen Rechtsakts entrichtet und variiert je nach autonomer Region zwischen 0,5 % und 1,5 %.
? 3. Hypothekenkosten (falls der Kauf finanziert wird)
Bei der Beantragung einer Hypothek müssen verschiedene zusätzliche Kosten berücksichtigt werden:
Immobilienbewertung: Diese kostet in der Regel zwischen 250 und 600 Euro und ist für die Bank obligatorisch, um den tatsächlichen Wert der Immobilie zu ermitteln.
Bankgebühren: Obwohl viele Institute diese bereits abgeschafft haben, können Eröffnungs- und Verwaltungsgebühren weiterhin anfallen.
Hausratversicherung: Dies ist in der Regel eine Voraussetzung des Hypothekengebers.
Gogo Estates empfiehlt: Vergleichen Sie Angebote verschiedener Banken und achten Sie besonders auf den effektiven Jahreszins, der alle tatsächlichen Kosten des Kredits beinhaltet.
? 4. Gemeinschafts- und Instandhaltungsgebühren
Sobald Sie Hausbesitzer sind, sollten Sie Folgendes beachten:
Beitrag zur Gemeinschaft: wenn die Immobilie Teil eines Gebäudes oder eines Wohngebiets ist.
Grundsteuer (IBI): Gemeindesteuer, die jährlich zu entrichten ist.
Nebenkosten (Wasser, Strom, Gas, Internet): Wenn die Unterkunft geschlossen ist, müssen Sie möglicherweise für neue Anschlüsse oder Vertragsübertragungen bezahlen.
Renovierungen oder Möbel: insbesondere wenn das Haus alt ist oder wenn Sie es nach Ihren Wünschen gestalten möchten.
? 5. Berufliche Ausgaben
Bei manchen Vorgängen sind auch andere Fachkräfte beteiligt:
Die Maklergebühren variieren, liegen aber im Allgemeinen zwischen 3% und 5% des Verkaufspreises.
Vermittlungsleistungen: Wenn der Kauf über ein Hypothekendarlehen erfolgt, kann die Bank einen Agenten mit der Abwicklung beauftragen (Kosten ca. 200 bis 400 Euro).
✅ Fazit
Beim Hauskauf geht es nicht nur um die Zahlung des Kaufpreises. Zusätzliche Kosten wie Steuern, Notargebühren, Eintragungsgebühren, Gutachten und andere Ausgaben können 10 bis 15 % des Immobilienwerts ausmachen.
Bevor Sie beginnen, empfiehlt es sich, ein realistisches Budget festzulegen und sich von Immobilienexperten wie Gogo Estates beraten zu lassen. Diese begleiten Sie durch jeden Schritt des Prozesses und helfen Ihnen, die beste Entscheidung zu treffen.
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Bei Gogo Estates helfen wir Ihnen, die ideale Immobilie zu finden und bieten Ihnen einen umfassenden Immobilienberatungsservice, damit Sie sicher und ohne unangenehme Überraschungen kaufen können.
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